Das Wolfsjunge Yakari und Kleiner Donner begegnen im Wald dem Nabelschwein Grauer Kragen, das
ein Wolfsjunges bei sich hat. Seine Rotte hat das Nabelschwein – auch genannt Pekari –
verstoßen, weil es sich um das hilflose Junge kümmert. Die anderen Pekaris sehen in
dem verspielten Jungtier schon den großen Wolf von morgen. Und der hat nun mal
Nabelschweine auf seinem Speiseplan! Yakari weiß ebenfalls, dass die Lebensgemeinschaft
der beiden ungleichen Freunde nicht lange funktionieren kann. Also macht
er sich auf die Suche nach der Wolfsmutter.
Wie Knickohr zu Yakari kam
Es ist Winter im Lager der Sioux. Yakari und seine Freundin Regenbogen machen es sich an einer warmen Feuerstelle bequem. Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählt Yakari, wie der Hund Knickohr zu ihrem Stamm gekommen ist. Damals war er noch sehr scheu, und den Knick im Ohr hatte er zu dieser Zeit auch noch nicht. Doch er fasste langsam Zutrauen zu dem Jäger Kühner Rabe, und folgte ihm, als dieser auf Bisonjagd ging. Dann stürzte Kühner Rabe in eine Schlucht. Und plötzlich lag es einzig und allein an Knickohr, dem Jäger das Leben zu retten
Flügel der Nacht
Auf der Suche nach einer Bisonherde begibt sich Häuptling Kühner Blick mit ein paar Jägern in das "Land der wilden Klüfte", das für seine plötzlichen Erdstöße bekannt ist. Weil der Ort zu gefährlich ist, muss Yakari zu Hause bleiben. In der Nacht träumt er davon, wie sein Vater in Gefahr gerät, und sieht darin eine Vorahnung. Und so widersetzt sich Yakari der Anweisung seines Vaters und folgt den Spuren der Jäger. Dabei begegnet ihm unerwartete Hilfe in Form der kleinen Fledermaus "Flügel der Nacht", die bereit ist, Yakari zu helfen.
Die Reise zu den Großen Hügeln
Der alte Indianer Stiller Fels leidet unter entzündeten Augen und nur die Rinde der Schneebäume kann ihm Heilung bringen. Schimmernde Zöpfe schickt ausgerechnet Fettauge und Müder Krieger los, um die Rinde aus der Ebene der Großen Hügel herbeizuschaffen. Yakari ahnt, dass die beiden Tollpatsche schnell in Schwierigkeiten geraten könnten. Und so folgt er ihnen in einigem Abstand, um ihnen bei Bedarf rechtzeitig zu helfen. Und tatsächlich behält Yakari mit seiner Ahnung Recht. Doch dann gerät er selbst in Gefahr.
Totem Yakari
Yakari rettet das Katzenfrett Großauge gleich zweimal vor den Klauen eines hungrigen Luchses. Daraufhin ist Großauge überzeugt, dass Yakari sein Totem sein muss. Denn so wie sich Großer Adler stets um Yakari kümmert und ihm in der Not hilft, ist auch Yakari immer da, wenn das quirlige Katzenfrett in Schwierigkeiten gerät. Vergeblich versucht ihm Yakari klarzumachen, dass Tiere kein Totem besitzen. Vielmehr soll sich Großauge auf die eigenen Instinkte verlassen. Es dauert nicht lange, und Großauge muss beweisen, dass er auch ohne Yakaris Hilfe in der Wildnis bestehen kann.