Simplicius, mittlerweile verheiratet, geht nach Paris, wo er sein Geld als Hausmusiker und Gigolo verdient. Doch nach schwerer Krankheit, entstellt und vereinsamt, arbeitet er zunächst als Quacksalber, wird dann von kaiserlichen Truppen gefangengenommen und dient als Musketier. Aus dieser Situation befreit ihn ein alter Freund den er unerwartet wiedertrifft. Das wortgewaltige und lebenspralle Werk gilt als das erste Volksbuch der Deutschen, das in der Neuübersetzung von Reinhard Kaiser und in der Lesung von Felix von Manteuffel seine ganze Kraft