7 minutes
Some articles contain affiliate links (marked with an asterisk *). If you click on these links and purchase products, we will receive a small commission at no extra cost to you. Your support helps to keep this site running and to continue creating useful content. Thank you for your support!
Eine Erklärung für männliche Untreue ist besonders in bunten Illustrierten sehr beliebt: Die Evolution sei schuld. Männer, so heißt es, wären nun mal genetisch darauf programmiert, mit ihrem Erbgut großzügig umzugehen. Der Universitätsprofessor Johannes Huber müsste wissen, ob das stimmt. Huber, 62, leitet die Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung am Wiener AKH. Der Mediziner wird international "Hormonpapst" genannt, zu seinen Patienten zählen zunehmend auch Männer, die ihn einem gewöhnlichen Urologen oft vorziehen.