Als der Kunstdrechsler Paul Paulsen nach seinem Schimpfnamen "Pole Poppenspäler" gefragt wird, beginnt er zu erzählen: Einst kam eine Puppenspielerfamilie in sein Heimatdorf, und Paul freundete sich mit der Tochter des Puppenspielers an. Doch irgendwann müssen die Schaussteller weiterziehen und Paul und Lisei werden getrennt. Zwölf Jahre vergehen, bis beide sich wiedersehen werden ... Gert Westphal, der "Mann, der zur Stimme wurde. Und eine Stimme, die niemals langweilig wird" (FAZ) führt mit seiner leicht gekürzten Lesung der Novelle ein Sprechtheater von Weltrang auf. (Laufzeit: 1h 36)