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Gäbe es die Eisenbahn nicht, wäre die Literatur ärmer. Heldinnen und Helden der Weltliteratur reisen bevorzugt mit der Bahn, sehen melancholisch aus dem Fenster, lassen sich verführen, beklauen und begeistern, verlieren sich selbst oder finden unverhofft ihr Glück. Dieser Abend ist den Geschichten gewidmet, die von der Eisenbahn erzählen, von Berühmtheiten wie Thomas Mann und Patricia Highsmith über heutige Profi- Bahnfahrer wie Harald Schmidt bis zu neuen Entdeckungen wie Serhij Zhadan. Mechthild Großmann und Jürgen Tarrach machen sich auf den Weg nach Patagonien und Davos, durchleiden italienische Bahnstreiks, begegnen Schürzenjägern, Taschendieben und Mördern. Sie zuckeln mit der U-Bahn durch Boston, dinieren im Orient-Express, berichten über das Eisenbahnwesen von Burkina Faso und Kambodscha, legen sich mit Schaffnern an und begleiten unschuldige Landpomeranzen auf ihrer ersten Fahrt in die Großstadt ... Mod. und Konzept: Kristof Magnusson