In seinem ersten Soloprogramm befasst sich Frank Goosen mit der bösen Welt dort draussen. Von der Auflehnung der Dinge gegen die Menschen ist da die Rede, es geht um die Romantik von Fernmeldesatelliten, die Unerträglichkeit des Sommers und vielleicht vor allem darum, daß man sechs Socken in die Waschmaschine steckt, aber nur fünf kommen wieder heraus. Die Unmöglichkeit der Organisation menschlichen Zusammenlebens in gemischtgeschlechtlichen Zweierbeziehungen und die Komik von Magengeschwüren sind ebenso ein Thema wie die Frage, warum immer die Kassenschlange, in der man nicht steht, die schnellere ist. Da erzählt ein unromantischer Jemand (dem vieles auf die Nerven geht, der aber Rapsfelder schön findet) von Melancholie und beginnendem Irrsinn, mal laut, mal leise, im Grenzbereich von Kabarett und Theater. Alles ist sehr komisch. Oder war alles nur Spass?