Berlin, November 1940. Der zweite Weltkrieg dauert nun schon über ein Jahr und beginnt, das Bild der Stadt zu prägen. Die ersten Bomben fallen. Noch hält die Kriegseuphorie an, doch Luftschutz und Verdunklung beherrschen zunehmend den Alltag. Angst greift um sich.
Da sorgt eine Serie grausiger Morde für neuen Schrecken.
Tatort: Die Berliner S-Bahn und die angrenzenden Gartenkolonien. Ein geheimnisvoller Verbrecher lauert in den Zügen, überfällt Frauen und stößt sie aus den Waggons auf die Schienen. In den Lauben werden vergewaltigte Frauenleichen gefunden, die dieselben Symptome wie die S-Bahnopfer aufweisen. Handelt es sich um ein und denselben Täter?
Kommissar Zach und sein Assistent Lüdtke ermitteln unter erschwerten Bedingungen. Denn im Nationalsozialismus dürfen Verbrechen nicht vorkommen. Nichts darf an der noch schillernden Fassade des Dritten Reichs kratzen. Von "ganz oben" werden den Kriminalpolizisten Steine in den Weg gelegt, während sich die Taten des Serienmörders häufen. Eine tickende Zeitbombe.
Eines der unheimlichsten Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte nimmt seinen Lauf...