Als die beiden Waisenkinder Sylvia und Joe eines Tages aus der Obhut der guten Miss Watkyns entwischen um eine Nacht im Wald zu verbringen, verlaufen sie sich. Durch einen glücklichen Zufall treffen sie auf den Schnerg Gorbo, der sie auf ihrem Weg durch allerlei Abenteuer begleitet. Er weiß, dass hinter dem Land der Schnerge noch ein weiterer, unbekannter Landstrich liegt, weiß vom eigentlich bekehrten Oger Golithos, der früher gerne Kinder gegessen hat. Aber andere Wesen wie die Hexe Mutter Meldrum hat auch er noch nicht kennentelernt. Dies ist die Geschichte ihrer Reise durch ein Land voller Gefahren und seltsamen Gestalten.
Wyke-Smiths Märchen aus dem Jahr 1927 - hier vertont nach einer modernisierten Übersetzung von Joachim Körber - gilt als Inspiration zur Mutter aller Fantasy-Geschichten, dem "Hobbit" von J. R. R. Tolkien, der über dieses Buch sagte:
"Ich sollte erwähnen, wie sehr ich selbst und meine Kinder E. A. Wyke-Smiths "Das wunderbare Land der Schnerge" geliebt haben - vor allem die Schnergen-Elemente an dieser Geschichte und Gorbo, dieser Edelstein unter den großen Dummköpfen, Prächtigen unter den Begleitern eines Abenteuers" (J. R. R. Tolkien)