Erzählt wird die Lebensgeschichte der Sara Lehmann,
die 1948 zusammen mit anderen Waisenkindern aus Deutschland nach Südafrika kommt. Eine einflussreiche Burenfamilie adoptiert das vierjährige Mädchen, ohne
zu wissen, dass sie Jüdin ist. Als eines Tages ihre Papiere eintreffen, entzieht der Adoptivvater ihr seine Zuneigung. Einzig die Adoptivmutter und der älteste Bruder begegnen Sara weiterhin mit Liebe und Respekt.
Nach ihrem Jurastudium kämpft sie als Anwältin für die Rechte der schwarzen Bevölkerung. Dabei überschreitet sie die Grenze der Legalität. Obwohl sie freigesprochen wird, muss sie vor dem Geheimdienst fliehen.
Meinung zum (HÖR-)BUCH
"Vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen, dem Hass in unserer Gesellschaft ein wenig den Boden zu entziehen. Man sollte es zur Pflichtlektüre an unseren Schulen machen." Dietmar Schönherr Presse zum HÖRBUCH
"Man hört, wie bewegt Schönherr ist. Einfühlsam und bedauernd liest der 81-jährige die Geschichte von Sara. (...) Ein wunderbares Geschenk. (...) Prädikat: Grandios!" (hörBücher Magazin)
"Unter den "60 besten Erwachsenen-Hörbüchern 2008"" (hörBücher Magazin)"Die bewegende und packende Geschichte wird rückblickend aus Sicht des ältesten Bruders Jo erzählt. Man hört, wie bewegt Schönherr ist. Einfühlsam und bedauernd liest der 81-jährige die Geschichte von Sara. Ein wunderbares Geschenk." (Jennifer Ots, hörBücher 1/2008)
"... eine der bewegendsten Geschichten, die aus dem Holocaust hervorgegangen sind. (...) weil hier persönliches und überpersönliches Schicksal eine so enge Verbindung eingehen. (...) Wer vom Unrecht in der Welt wissen will, wer Unrecht in Lehrbespielen der Geschichte begreifen will, wer dazu Literatur auf hohem Niveau haben will, der greift zu diesem Buch." (Augsburger Allgemeine)