Rolf Boysen liest Heinrich von Kleist
Kleist fand in aktuellen Zeitungen und alltäglichen Ereignissen die Inspiration für seine Anekdoten und Miszellen. Wie bei seinen Novellen interessierten ihn dabei die unerhörten und denkwürdigen Begebenheiten. Diese kurzen Prosatexte und Briefe zeigen Kleist als Schriftsteller von virtuosem, pointiertem Witz.Enthält: Fragment eines Schreibens aus Paris. Den 6. September | Tagesbegebenheiten | Franzosen-Billigkeit | Der verlegene Magistrat. Eine Anekdote | Polizei-Rapport. Vom 4ten October | [Polizeiliche Nachrichten]: Der Griffel Gottes | Theater - Gestern zum Erstenmale: Der Sohn durch's Ungefähr | Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege | Gerüchte | [Toller Hund] | Druckfehler | Eine Anekdote [Der (...) verstorbene General Dieringshofen ...] | Charité-Vorfall | Der Branntweinsäufer und die Berliner Glocken. (Eine Anekdote) | Anekdote aus dem letzten Kriege | Brief eines Mahlers an seinen Sohn | Anekdote [Als (William) Shakespear einst ...] | Anekdote [Bach, als seine Frau starb ...] | Französisches Exercitium das man nachmachen sollte. | Schreiben aus Berlin. Den 28. Octbr. | Räthsel | Korrespondenz-Nachricht | [Selbstmord eines Liebespaars] | Aufforderung | Anekdote [Portsmouth - Plymouth] | Miscellen. Aus Italien | Anekdote [Ein Kapuziner ...] | Anekdote [Als man den Diogenes fragte ...] | Anekdote [Ein mecklenburgischer Landsmann, Namens Jonas ...] | Miscellen [Am Hofe der Prinzessin von St. C... zu Neapel ...] | Neujahrswunsch eines Feuerwerkers an seinen Hauptmann aus dem siebenjährigen Kriege | Der neuere (glücklichere) Werther | Mutterliebe | Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten | Anzeige [Gründe, die hier nicht angegeben werden können ...]
Lesung mit Rolf Boysen
1h 18min