Ein Fuhrmann steckt mit seinem schweren Weinkarren fest. Da kommt die Mutter Gottes und bietet ihre Hilfe an - für ein Glas Wein, denn sie ist müde und durstig. Der Fuhrmann gibt es ihr gern. Weil er aber kein Glas zur Hand hat, bedient sich die Mutter Gottes zum Trinken einer kelchförmige Blume namens Ackerwinde. Die Ackerwinde heißt seitdem im Volksmund "Muttergottesgläschen".