Die Geschichte der Stadt Bern im Kanton Bern beginnt vermutlich bereits in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts v. Chr. Damals lag auf der Engehalbinsel eine keltische Siedlung der Helvetier. Münzfunde und Ausgrabungen aus der römischen Zeit belegen, dass auf der Halbinsel eine gallo-römische Siedlung bestand, die jedoch zwischen 165 und 211 n. Chr. aufgegeben wurde. Im 12. Jahrhundert erbaute Berchthold IV. von Zähringen auf der Aarehalbinsel die mittelalterliche Burg Nydegg. Für seinen Sohn Berchthold V., der 1191 das heutige Bern gründete, wurde die Stadt der zentrale Ort seiner Herrschaft. Nachdem Bern 1648 im Westfälischen Frieden seine staatliche Souveränität erhielt, trennte es sich vom Deutschen Reich. Am 28. November 1848 wurde Bern zur Bundesstadt gewählt.