Anna Mayr

Geld spielt keine Rolle

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Summary
Geld gab es in ihrer Familie immer zu wenig. Als Kind fragte sie sich deshalb, wie manche achtlos hunderte Euro für Taschen, Schuhe, Steaks ausgeben können, während es gleichzeitig so viele Menschen gibt, für die 100 Euro ein kleines Vermögen sind. Inzwischen ist sie selbst eine von denen geworden, die verschwenderisch Geld ausgeben: 60 Euro für einen Skipass, 225 Euro für eine Katzentherapeutin, 748 Euro für ein Brautkleid. Immer noch rechnet sie die Beträge in Hartz-IV-Regelsätze um. Ganz offen erzählt Anna Mayr von ihrer eigenen Bürgerlichwerdung. Doch je willkürlicher die Summen werden, die sie bereit ist zu zahlen, desto mehr sehnt sie sich nach einem Ausweg aus der Zerrissenheit. Wie hält man das Leben aus, wenn man sich selbst am liebsten enteignen würde?
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Reviews
rel.eva.nt_bookss Avatar

rel.eva.nt_books

"Ich mochte ihr erstes Buch so so sehr und das zweite ist halt voller Zerrissen, Zweifel und Dekadenz. Ja, sie ist nun priviligiert, weil sie nun Geld hat und damit viele Möglichkeiten. Das ist auch okay. Viele von uns sind das. Dennoch ist da auch noch viel Naivität und Wunschdenken. Weiß nicht. fand es nicht besonders. Kann man machen. Für mich bleibt nicht viel hängen, das ich für mich nutzen kann."
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pesi

"Es könnte einfach nur Comedy sein, aber es ist so gefährlich. Ich musste abbrechen, „ich will keine blonde Deutsche sein, die sich über Araber beschwert“. Gerade wegen dieser Leute haben wir Probleme. Die gucken auf Hautfarbe und auf die Herkunft. Anstatt zu sagen, wir sind eine Menschheitsfamilie und es gibt dort einfach auch Asoziale. Nein, ganz furchtbar. Widerliche Rassisten. Und sie begreifen es nicht."
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